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31. Juli 2022

Kann hier Hilfe erwartet werden? Die OER-Strategie vor; OER = Open Educational Resources

Am Freitag, den 29. Juli 2022 stellte der Parlamentarische Staatssekretär Jens Brandenburg im Bundesministerium für Bildung und Forscheng die OER-Strategie vor; OER = Open Educational Resources.

Ziel sei es, "die Erstellung und Nutzung offener Bildungsmaterialien voranzubringen und die bundesweiten Rahmenbedingungen dafür zu verbessern."

Die OER-Strategie gibt es unter www.bmbf.de/OER-Strategie zum herunterladen.

In dem Papier wird die OER-Strategie genauer erklärt. "Offene Bilungsmaterialien" seien demnach seit gut eineinhalb Jahrzehneten Teil der Diskussion über Veränderungsprozesse im Kontext digitaler Bildung. Sehr vielfältig seien die Einsatzmöglichkeiten. Das reiche von der Kapstadt-Konvention von 2007 bis zur UNESCO-Empfehlung von 2019.

Die Aufgabe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung dabei wird recht offen gehalten: "In welcher Form dafür dauerhafte OER-Strukturen in Deutschland sinnvoll und notwendig sind, wird im Licht der sich entwickelnden Bildungsmedieninfrastrukturen zu prüfen sein."

Die Einsätze sollen von der Forschung begleited werden. "Neben dem Lern- und Lehrverhalten der Lehrenden" soll zunächst "das Verhalten der Lernenden beim Einsatz freier digitaler Lehr- und Lernmaterialien  in Schule und Hochschule" berücksichtigt werden. Wichtige Aspekte dabei seien Erwartungshaltungen und Ergebnisqualität.

Wenn das digitale Hörlehrbuch auf diese Weise in Deutschland eingesetzt und erprobt werden kann, dürften so positive Ergebnisse wie in den USA haerauskommen und dem Einsatz förderlich sein.

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